Straßenkunst

In den Jahren 1971 bis 1974 gab es das >>Experiment Straßenkunst<<, welches vom damaligen Oberstadtdirektor Martin Neuffer initiiert wurde. Kunst im öffentlichen Raum wurde damit zum ersten Mal zur kommunalpolitischen Sache gemacht.

Insgesamt wurden innerhalb dieses Projektes 27 Kunstwerke erworben (für 1,4 Mio DM).

Als 1974 die drei Nanas von Niki de Saint Phalle (zu sehen am Leibnizufer) aufgestellt wurden, kam es von Seiten der hannoverschen Einwohner zu starken Protesten. Das Projekt Straßenkunst fand damit ein Ende.

Von der Brühlstraße bis in den Georgengarten hinein geht die Kunst- oder Skulpturenmeile von Hannover. Moderne Plastiken von 1982 bis heute sind hier zu sehen.

Neben Erwerb und Ausstellung wird hier die Kunst auch mit Preisen für Bildende Künstler gefördert:
Sprengel-Preis für Bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung,
Kurt-Schwitters-Preis der Stadt Hannover,
Reisestipendium des Alexander-Dorner-Kreises,
Preis des Kunstvereins Hannover,
Kunstpreis der Stadtsparkasse im Kunstverein Hannover
und der Kunstpreis der NORD/LB.