Herrenhausen

Daten zur Geschichte von Schloß und Garten Herrenhausen im 19. Jahrhundert

1816
Erneuerung des Schlosses Monbrillant nach Plänen des Hofarchitekten Georg Ludwig Friedrich Laves (1856 abgebrochen).

1817-1820
Errichtung des Gartenmeisterwohnhauses im Berggarten nach Plänen von G.L.F. Laves (seit 1952 Gartenbibliothek).

1819-1821
Erneuerung des Schlosses Herrenhausen nach Plänen von G.L.F. Laves.

1823
Erneuerung der Orangerie nach Plänen von G.L.F. Laves.

1826
Errichtung von zwei Gartenhäusern an der Jägerstraße von G.L.F. Laves.

1828-1843
Anglisierung des Monbrillant-Gartens (Welfengarten), Errichtung von drei Gartenbrücken durch Laves (eine der Brücken im Welfengarten erhalten).

1835-1842
Anlage des Georgengartens durch den Gartenmeister. Christian Schaumburg; Fahrbrücke (1837) und Augustenbrücke (1840) von Laves.

1840
Bau der Friederikenbrücke (Graftbrücke) durch G.L.F. Laves.

1842-1847
Errichtung des Königlichen Mausoleums im Berggarten durch G.L.F. Laves

1845-1846
Einzäunung des Berggarten mit Gittern und Mauern durch G.L.F. Laves

1846-1849
Errichtung des Palmenhauses im Berggarten nach Plänen von G.L.F. Laves (1879 abgebrochen)

1857-1866
Errichtung des Welfenschlosses (nach Abbruch des Schlosses Monbrillant) nach Plänen des Hofarchitekten Christian Heinrich Tramm (1875-79 Umbau zur Technischen Hochschule, heute Universität)

1857
Toranlage am Kopf der Herrenhäuser Allee, Königsworther Platz, von Laves (ca.1960 abgerissen)

1857-1866
Das Schloß in Herrenhausen dient König Georg V. als Residenz.

1861-1863
Gebäude der Wasserkunst errichtet nach Plänen der Hofarchitekten Georg Heinrich Schuster und Richard Auhagen

1864-1865
Wiederaufbau des östlichen Kabinetts im Großen Garten nach barockem Vorbild durch den Hofarchitekten Georg Heinrich Schuster; 1878 Aufstellung der Sitzstatue der Kurfürstin Sophie von dem Bildhauer Friedrich Wilhelm Engelhard in dem Kabinett; 1936 Abbruch des Kabinetts.

1879-1880
Nach Abbruch des Lavesschen Palmenhauses wird an dessen Stelle ein größeres Palmenhaus in Stahl und Glas nach Plänen von Richard Auhagen gebaut (ca. 1950 abgerissen).

Daten zur Geschichte von Schloß und Garten Herrenhausen im 19. Jahrhundert
1816	Erneuerung des Schlosses Monbrillant nach Plänen des Hofarchitekten Georg Ludwig Friedrich Laves (1856 abgebrochen).
1817-1820	Errichtung des Gartenmeisterwohnhauses im Berggarten nach Plänen von G.L.F. Laves (seit 1952 Gartenbibliothek).
1819-1821	Erneuerung des Schlosses Herrenhausen nach Plänen von G.L.F. Laves.
1823	Erneuerung der Orangerie nach Plänen von G.L.F. Laves.
1826	Errichtung von zwei Gartenhäusern an der Jägerstraße von G.L.F. Laves.
1828-1843	Anglisierung des Monbrillant-Gartens (Welfengarten), Errichtung von drei Gartenbrücken durch Laves (eine der Brücken im Welfengarten erhalten).
1835-1842	Anlage des Georgengartens durch den Gartenmeister. Christian Schaumburg; Fahrbrücke (1837) und Augustenbrücke (1840) von Laves.
1840	Bau der Friederikenbrücke (Graftbrücke) durch G.L.F. Laves.
1842-1847	Errichtung des Königlichen Mausoleums im Berggarten durch G.L.F. Laves
1845-1846	Einzäunung des Berggarten mit Gittern und Mauern durch G.L.F. Laves
1846-1849	Errichtung des Palmenhauses im Berggarten nach Plänen von G.L.F. Laves (1879 abgebrochen)
1857-1866	Errichtung des Welfenschlosses (nach Abbruch des Schlosses Monbrillant) nach Plänen des Hofarchitekten Christian Heinrich Tramm (1875-79 Umbau zur Technischen Hochschule, heute Universität)
1857	Toranlage am Kopf der Herrenhäuser Allee, Königsworther Platz, von Laves (ca.1960 abgerissen)
1857-1866	Das Schloß in Herrenhausen dient König Georg V. als Residenz.
1861-1863	Gebäude der Wasserkunst errichtet nach Plänen der Hofarchitekten Georg Heinrich Schuster und Richard Auhagen
1864-1865	Wiederaufbau des östlichen Kabinetts im Großen Garten nach barockem Vorbild durch den Hofarchitekten Georg Heinrich Schuster; 1878 Aufstellung der Sitzstatue der Kurfürstin Sophie von dem Bildhauer Friedrich Wilhelm Engelhard in dem Kabinett; 1936 Abbruch des Kabinetts.
1879-1880	Nach Abbruch des Lavesschen Palmenhauses wird an dessen Stelle ein größeres Palmenhaus in Stahl und Glas nach Plänen von Richard Auhagen gebaut (ca. 1950 abgerissen).